KCD 038 PEST (GER) VADO MORI CD
Mit ihrem neuen Album Vado Mori,
das zum Jahreswechsel 2004/2005 über Ketzer-Records veröffentlicht wird, haben
es Pest (aus deutschen Landen) nach über 2 Jahren Stille problemlos geschafft
ihre vorherigen Outputs locker in den Schatten zu stellen.
Wer bereits Material der Formation aus dem Osnabrücker Land kennt, weiß in etwa
was auf ihn zukommt – sägende Gitarrenwände, die eine unglaubliche Kälte und
Finsternis versprühen - keifender Gesang, der stark an die eindrucksvolle Stimme
eines Varg Vikernes persönlich erinnert – und das alles verpackt zu einem Werk,
das eher auf frostige Dunkelheit und Verzweifelung als auf ungezügelte
Aggression setzt – ganz in der Tradition Burzums zu besten Zeiten.
Konkret bedeutet dies, das man sich auch nicht scheut längere instrumentale
Phasen, sowie cleane, atmosphärische Gitarren-Parts einzusetzen.
Ungeachtet dessen hat man beim aktuelle Werk durchaus auch häufiger einmal das
Tempo angezogen und bewegt sich oftmals im zügigen Midtempo-Bereichen, was
jedoch keineswegs die oben beschriebene Atmosphäre negativ beeinflusst.
Ein weitere, nicht unbedeutender Aspekt, der zu diesem gelungen Album beiträgt,
ist die absolut gelungene Produktion, die eiskalt und glasklar daherkommt, ohne
jedoch zu „aufpoliert“ bzw. überproduziert zu klingen.
Punkte (Innovation): 8 von 15
Punkte (Gesamt): 14 von 15
www.feindesland.de
Pest [die; lateinisch] ist nicht nur die
Bezeichnung für eine durch Bakterien (Yersinia pestis) hervorgerufene
epidemische Infektionskrankheit, welcher vor Jahrhunderten wiederholt Großteile
der europäischen und asiatischen Bevölkerung zum Opfer fielen, sondern auch der
Name einer aus deutschen Landen stammenden Black Metal Formation. Was würde auch
besser zu einer Band aus den schwarzmetallischen Gefilden passen? Auch bei der
Aufmachung der CD dreht sich alles um den „Schwarzen Tod“. Das sehr gelungene
und in schwarz/weiß gehaltene Booklet wartet mit vielen Karikaturen bezüglich
dieser Thematik auf. Des weiteren sind auch alle Lyrics in selbigem abgedruckt.
Kommen wir zur Abhandlung der musikalischen Seite, denn diese braucht sich vor
der edlen und künstlerisch angehauchten Gestaltung der Optik nicht zu
verstecken. Die CD enthält zehn reguläre Stücke plus Intro, verteilt auf gut 46
Minuten, was völlig in Ordnung geht. Die Musik von Pest ist durchzogen von Kälte
und Rohheit, unterlegt mit einem wirklich keifenden Gesang, so wie es eben sein
soll. Aber anstatt den für Black Metal üblichen Merkmalen nur ein schlichtes
Vorhandensein zu attestieren, so überzeugt die Band durch intelligente
Songstrukturen und durchdachte Breaks. Auch Elemente wie ein eingesetzter
cleaner Gitarrensound tragen zur dunklen Atmosphäre bei. Als Anspieltipps möchte
ich "Eternal Darkness", "The Glimmer", sowie das Album abschließende "Es Lebe
der Tod" nennen.
Pest liefern mit „Vado Mori“ ihr bis dato bestes und ausgereiftestes Album ab.
Konnte man bei „Ära“ und „Ad Se Ipsum„ noch den ein oder anderen kritischen
Verbesserungsvorschlag anbringen, so überrascht die aktuelle CD auf der ganzen
Linie. „Vado Mori“ ist das bisher definitiv herausragendste Stück Black Metal,
welches mir im noch jungen Jahr 2005 untergekommen ist. Meine absolute
Kaufempfehlung für Genreanhänger!
8,5 punkte / http://www.bloodchamber.de
El retorno del Jinete negro del Apocalipsis, de
nuevo la plaga se cierne sobre la humanidad. Con “Vado Mori”, la banda alemana
Pest nos presenta su tercer trabajo, más elaborado y pulido en cuanto a
producción y composición que sus anteriores ”Ad Se Ipsum” y “Ära”. Con una
temática más que interesante acerca de la oscuridad, la muerte, la agonía, la
peste y el nihilismo, todo presentado en un libreto más que macabro y burlón
donde se aprecia como la muerte se ceba sobre el populacho. Musicalmente se
puede sentir este frío y macabro sentimiento en diversas piezas, tanto en las
más extremas de buen Black Metal como en las más tranquilas y lúgubres en modo
acústico instrumental. La plaga comienza con una pieza ambiental titulada
“Prelude To The End” en una onda Burzum dando lugar posteriormente a un frío y
macabro Black Metal rápido y agresivo con “The Failure Of Creation”, con ciertos
toques a lo primero de Helheim. Otros temas como “Infinity Awaits” o “Es Lebe
Der Tod”, por poner algunos, me han recordado a trabajos de Gorgoroth e incluso
de Darkthrone, algo que le resta un toque de personalidad.
Sin duda, para mi de los mejores temas es “Vado Mori” con una introducción
elegante y oscura de guitarra acústica que da paso a un clásico y pegadizo Black
Metal de la vieja escuela noruega, con sentimiento frío y lúgubre en cada
melodía.
Pest no hacen nada nuevo en “Vado Mori” que no hayamos podido escuchar en tantas
otras bandas, sin embargo, poseen cierta originalidad a la hora de recrear un
ambiente oscuro a base de acústicas, melodías magistrales y una voz desgarrada
sin piedad.
Personalmente lo considero un gran trabajo.
http://www.friedhof-magazine.com 8/10
Die deutsche PEST kommt über Ketzer daher - doch nicht die ekelerregende Wirkung der Epidemie transportieren die muskulösen Glatzköpfe (zumindest drei von vier), sondern eisige Kälte - ganz wie die musikalischen Ahnen im hohen Norden. Unterdurchschnittliche Temperatur produzieren die Hilter-Jungs (bei Osnabrück) mit den bekannten Zutaten: Keifender Gesang, sägende Gitarrenwände und flottes Drumming, insgesamt hohes Tempo. Besonders atmosphärisch mutet PEST an, wenn sich die Band in instrumentalen Parts zu epischer Breite entschließt. Nicht selten nehmen die vier Herren Tempo raus, schaffen durch beinahe akustische, intro-ähnliche Versatzstücke Platz zum Regenerieren und sorgen so dafür, dass „Vado Mori“ nicht Schnellzug-gleich am Hörer vorbeirauscht. Ein paar Vergleiche seien erlaubt: PEST ist nicht so abscheulich wie Krohm, aber auch nicht so eindimensional wie beispielsweise die neue Marduk. So gar in blitzartigem Tempo geht ihnen die Melodie nicht vollends verloren. Die Macher of „German Black Metal“ haben sich hie und da was abgeschaut, wie gesagt vor allem vor ein paar Jahren in Norwegen und das zu einer durchaus akzeptablen BM-Scheibe zusammen gebastelt. Der Sound ist für eine blackmetallische Untergrundproduktion durchaus als gelungen - aber immer noch „true“ - zu bezeichnen. Nur das Schlagzeug klingt ein wenig plöppig - irgendwie mag ich die stumpf-dünne Ausrichtung der Topf-Abteilung (vor allem in schnellen Parts) nicht recht goutieren. Aber das ist, wie so vieles Geschackssache. (memme)
http://www.metal-inside.de/frame.php?url=http://www.metal-inside.de/dyn/home.jsp
Mit 'Schwarze Visionen' begann eine deutsche Black Metal Formation im Jahre 1998 ihr Umwesen zu treiben, die in erster Linie sich im Untergrund einen Namen machte und sich schlicht 'Pest' betitelte. Nach sieben Jahren von mäßigen Erfolgen heimgesucht, gibt's nach 2 Jahren Abstinenz nun mit "Vado Mori" wieder etwas für das schwarze Herz.Ob der große Durchbruch mit dem bereits dritten Album von Pest nun kommen wird, sei einmal dahingestellt. Was man allerdings geboten bekommt, ist tiefster Schwarzmetall der aggressiven Art, eingeleitet mit einem recht schnörkellosen Intro, das wohl den Anfang vom Ende einläuten soll. So richtig in die Saiten haut man im eigentlichen Opener "The failure of creation", wobei man zugleich Bekanntschaft mit dem Markenzeichen von Pest macht, diese Kreischstimme von Meister Blasphemy kann sich durchaus sehen lassen! Akustisch navigiert man auf recht schnellem Gleis mit dynamischen Wendungen im Gitarrenspiel, die durchaus das Zeug dazu haben, auf hohem Bangfaktor zu agieren.Leider hat die Scheibe auch einige Schwachstellen aufzuweisen, was eigentlich nur auf mangelnde Abwechslung zurückzuführen wäre, da können Intermezzo-Tracks wie der Titeltrack die Sache nicht herumreißen, obwohl die Band in diesem fast instrumentalen Stück sich von ihrer besten Seite mit zeigt. Das gleiche gilt für das atmosphärische "Before the Storm," das schon als kleines Highlight aus der Masse hervorsticht und einen schon beeindrucken kann. Nein, die Abwechslung nur in den Black Metal Stücken hervorblitzen zu lassen, ist einfach zu gering und so läuft man Gefahr, dass die Songs kaum unterschieden werden können, sowohl in Sachen Arrangements als auch vom Aufbau.Trotzdem könnte Pest mit ihrem dritten Album ihr Klasse aufblitzen lassen, hätten nicht alle Songs wie "Es lebe der Tod" sein können? Hier vereinen sich Spielfreude mit Black Metal Wucht zum Plattenhighlight! Klingt klasse, kann aber vom Mittelmaß der restlichen Songs nicht hinwegtäuschen. Fans von schwarzem und schnellem Metal sollten allerdings ein Ohr riskieren, an Pest könnten sie dennoch Gefallen finden!
6,5 / 10 http://www.shadowshire.de/
Mit Vado mori hat die deutsche Formation Pest ihr drittes Studioalbum abgeliefert. Recht schnell wird deutlich, dass Pest sich seit Ad se ipsum weiterentwickelt haben, herangereift sind. Denn insgesamt ist der Eindruck der von Vado mori bleibt, ein professionellerer als bei den vorherigen Werken. Zum Einen liegt das im besseren und differenzierteren Klang begründet, zum Anderen aber auch in der Kontinuität des Materials, das durchgängig sein Niveau hält und keine nennenswerten Schwankungen hat. Die elf Titel sind unterschiedlicher Machart. Es gibt kurze, ruhige und klare Zwischenstücke, ebenso wie schnelle, antreibende und harsche Lieder und auch einige Kompositionen die gut strukturiert und arrangiert, alle eben genannten Attribute in sich vereinen. Die Gitarren sind äußerst spielfreudig und dabei variabel. Sie verlieren sich eigentlich nie in plumpen Wiederholungen des immer selben. Insgesamt ist Vado mori auch etwas aggressiver und schneller ausgefallen, als die zwei Alben zuvor es waren. Trotz des größeren Anteils an Härte, haben Pest ihre Harmonien und Melodien gut eingebaut und dadurch ein Album erschaffen, das die Band zwar eindeutig identifiziert und wiedererkennenlässt, dennoch innerhalb der Banddiskographie eigenständig klingt. Waren es auf Ära und Ad se ipsum eher einzelne Titel die herausragend waren, so besticht diesmal Vado mori als Ganzes in seiner facettenreichen aber dennoch dezidiert bissigen und eindringlichen Ausstrahlung. Für mich ein gutes und ausgewogenes Stück Black Metal aus deutschem Lande, welches sich von vielen anderen deutschen Veröffentlichungen dadurch unterscheidet, das es gar nicht erst versucht, besonders grimmig, verachtend und böse zu klingen sondern lieber durch seine musikalischen Akzente überzeugt.
PEST "Vado Mori" (Black Metal) (Ketzer Rec.) Die deutschen Black Metaller Pest bescheren uns mit "Vado Mori" ihr bereits 3. Album. Hasserfüllter Old School Black Metal mit leichter Melancholie und einem Touch of medievil darkness; Kreischgesang Marke alte Helheim. Alles in allem bieten uns Mr. Blasphemie, Atax, Scum und Mrok nichts neues; Pure Tranzilvanien Holocaust. Aber auch langsame Parts, vielleicht ein bisschen zu eingängig, aber spielerisch sauber und gut produziert, sind auf dieser Scheibe. www.pest-musik.de (holger)
Bisher schien der Bandname "Pest" in Black Metal Kreisen stets für Qualität zu stehen. Die Frage, die sich mir nach dem Erhalt von "Vado Mori" stellte, war dann natürlich, ob auch die deutschen Namensvertreter in diesem Reigen bestehen könnten. Zwar hatte ich von diesen aus zweiter Hand bisher nur Gutes gehört, dass man aber auch bei solchen Meinungsäußerungen vorsichtig sein muss, haben sicher schon die meisten erlebt. Letztendlich sollten dann aber die Fürsprecher Recht behalten, denn das aktuelle Werk der Mannen um Atax (Gesang & Gitarre) erachte ich für absolut gelungen. Zwar mag das Intro des Silberlings, welches entfernt an Vikernes' Ambient erinnert, auf manche befremdlich wirken, was man aber danach loslässt, kann sich absolut hören lassen. Rauer deutscher Schwarzstahl in Reinkultur, der von ersten Sekunde an durchtritt und in seiner Grimm mich zumindest vom Fleck weg überzeugt. Zwar meint man dabei erst nur wieder einen weiteren Vertreter des 08/15 Hochgeschwindigkeits-Black Metal vor sich zu haben, Pest zeigen sich im Verlauf des Albums aber nicht nur in dieser Spielart äußerst fähig, sondern auch noch deutlich variabler, als man zuerst annimmt (wie z.B. beim Titelstück). Und sie beweisen dabei nebenher auch noch, dass es sich bei ihnen mit Sicherheit um keine blutigen Anfänger mehr handelt. Jedes der Stücke wirkt in all seiner Aggression dennoch wohl durchdacht, gleiches gilt für die Texte und den gelungenen, auf seine Art aber immer noch räudigen Gesamtklang. Sicher wird manch einer behaupten, die Band betrete auch bei alledem nur bereits tief ausgetrampelte Pfade. Irgendwie komme ich aber nicht zu einem derartigem Schluss, da die Horde dennoch auf ihre Art gnadenlos und unverbraucht klingt und das auf eine Weise, die mich mehr zu begeistern weiß als Kritik finden lässt. Und jedem, der ebenfalls etwas für deutschen Black Metal von eindeutig besserer Qualität übrig hat, kann ich nur raten, dieses Werk Probe zu hören, "...worauf wartest Du?" 8/10
http://www.myrrthronth.de/
O regresso dos alemães Pest às edições marca, logo desde a primeira faixa depois da introdução algo imbecil, uma evolução inegável quer em termos técnicos, quer em termos artísticos e até a nível de produção. O terceiro álbum do quarteto não foge muito às mais rígidas e tradicionais regras do black metal extremo e é praticado com voz, guitarra, baixo e bateria, versando em termos de letras sobre assuntos obscuros e mórbidos. No entanto - e é aqui que entra a evolução da banda - há uma subtileza em Pest que os leva a usar alguns teclados para criar a atmosfera certa nas faixas, a recorrer ao som ocasional de duas guitarras e, por vezes, de duas vozes, sempre que a criatividade a isso obrigue. Interlúdios instrumentais como o que abre a faixa-título deste disco ou o lentíssimo «Before the Storm» só são possíveis 'nestes' Pest, mais maduros e senhores da sua arte do que a maior parte das bandas de 'true' black metal da cena actual. E fazem-no sem abrir mão da velocidade, peso e extremismo do seu black metal, não colocando o pé em ramo verde e piscando o olho a fãs de bandas tão dispersas como Gorgoroth, Ancient Rites antigos ou Leviathan. A falta de variação de que nos podíamos queixar em «Ära» ou «Ad Se Ipsum» é quase uma miragem em «Vado Mori», e os Pest ganham em coesão, coerência e clareza sonora sem perder em termos de crueza, crueldade e honestidade da sua música. «Vado Mori» é, por isso, um belo exemplo do que a mais obscura arte em termos de metal pode oferecer a quem a procura. (8/10)
«Vado Mori» já está disponível
http://feedback.weblog.com.pt/arquivo/181816.html
Let's highlight the glorious history of great German black metal bands… well, that didn't take long did it? Seriously though, for a country that has produced more than its share of brilliant thrash and power metal bands, it's a bit perplexing that there has been a lack in the black metal field. It's not for lack of artists either, it's just that so few that seem to stand out and I'm pleased to say that Pest is definitely one of the few.Starting with the offbeat and suitably grim medieval artwork that adorns this disc, Pest set out to make an unholy racket that isn't just a carbon copy of Darkthrone or Burzum. The album opens with a mood-setting ambient piece that works tremendously well before the assault of "The Failure of Creation" takes over. Soul-sick melodies infect the speedy riffs, while the vocals are distant and hollow, offering up some truly spine-tingling wraith-like shrieks now and again. The album continues in a generally ferocious vein, but there are also plenty of detours along the way. "Before the Storm" is an elegant acoustic guitar instrumental and "Der Ewige" starts off with some rather disarming clean guitar before taking the plunge into the abyss.Pest succeeds by not trying to be the fastest or the most evil or whatever, they simply set a course for hell and see where it takes them. After a few years of waning creativity, it seems that black metal is vital yet again and you can add Pest to the list of recent triumphs. http://pest-musik.de
[Daniel Hinds]
http://www.the-plague.net/o
Nuovo album per i Pest tedeschi, che sinceramente è la prima volta che mi capitano tra le mani, sperando che possano dimostrarsi capaci come quelli svedesi del buon"Desecration". Devo dire che "Vado Mori" si apre proprio con un bell'intro, dalla melodia morbosa, per poi cominciare con "The Failure Of Cretion",track che si apre subito con riff veloci e violenti,le vocals sono a dir poco ottime,urlate e perverse; sono il contorno perfetto per una musica così. "Infinity Awaits",grande canzone,anche essa con un'ondata di violenza,con un cantato che può rimandare, per alcuni aspetti, a quello degli Odal,comunque sia grandi le capacità del singer,che riesce ad unire vari tipi di cantati,come per esempio nella Title Track,dove è presente un'impronta decisamente Darkthroniana. "Yersinja" presenta quasi un tocco epico, dimostrandosi la canzone di maggiore durata,ma anche una delle migliori sia a livello musicale che vocale. Questi tedeschi si sono rivelati meglio di quelli svedesi, l'acquisto è quasi obbligatorio, massimo supporto.
Punteggio:3,5/5
Für die deutschen Pest gilt im Grunde das Gleiche wie für ihre Labelkollegen Lux Ferre, sie spielen stürmischen und extremen Black Metal ohne Gnade und haben im Underground schon die eine oder andere Veröffentlichung vorzuweisen. Aber besser als bei den Portugiesen ist bei Pest die Tatsache, dass sie einen richtigen Drummer vorweisen können, der ein wahnsinnig schnelles Tempo draufhat und die Songs dadurch entscheidend prägt. Pest spielen primitiven und altbekannten Black Metal, der ohne Umwege sofort auf die 12 schlägt. Verschnaufpausen wird der Fan hier nicht so viele finden, denn hauptsächlich operiert die Band im extremen Tempo. Der Gesang ist sehr krächzend und aggressiv und die Riffs eher nur Beiwerk. Dennoch können die Songs trotz ihres simplen Aufbaus gefallen, denn auch die Melodie kommt bei dem wahnsinnigen Tempo nicht zu kurz. Die Aufmachung des Booklets ist den Jungs auch recht gelungen, hier werden neben den Texten (die teilweise auch in deutscher Sprache verfasst sind) noch ein paar beeindruckende Gemälde gezeigt. "Vado mori" wird den Black Metal sicherlich nicht neu definieren, aber das Album geht in Ordnung, da es durchaus für Kurzweil sorgt.
http://www.adnoctum.de/
PEST, the German variant. A hype in black metal land is at hand concerning the plague, which killed about a third of the European population centuries ago. It emerges all over the world in the typical word pest and the figures 1349. Anyhow, this PEST started back in '97 with the first line-up when all this wasn't so relevant. The essence for the band was to create an own and original style, because not to sound as others who copied music of them 80's and 90's. "Schwarze Visionen" was recorded a year later as demo-tape. A debut album ("Ära") quickly followed in '99 and a new member was added to the pack, completing the horde in full strength. This very full-length was re-released two times by different labels, because of the demand and positive response from the global underground scene. The second CD couldn't stay far behind and so PEST unleashed "Ad Se Ipsum" in '02 after forging a pact with a new label. After a creative break of more than a year the band started writing new songs for the third album, which was released last winter. PEST is now back to bring hate and spit forth "Vado Mori", which has been brought forth through Ketzer Records and the new allegiance between both parties.
A digital transcending intro is introducing PEST not as a first class black metal band. The remaining 45 minutes will speak otherwise fortunately. 'The Failure Of Creation' says it all by repeating the chorus: Mankind, despicable arrogant creature! Mankind, estranged from nature! Mankind, a plague for itself! Mankind, the failure of creation! This is black metal at its worst in a good way. The two following tracks are of identical style; fast and raw. A nice thing to mention is that on 'Eternal Darkness' a quote from one of Edgar Allan Poe' writings appear. Personal fave and title-track ('Vado Mori') is announced by a most sinister fade in of guitars, which send suicidal shivers down the spine. When hitting this on the freeway at 150 km/hour death gets real close. When the actual poundings start it will reminds the listener to ENTHRONED "Towards The Skullthrone Of Satan" vibe. Excellent stuff! This kind of song - along with 'Yersinia' - is refreshing when dealing with numerous Satanic bands every month. On one particular track ('Before The Storm') an acoustic piece is performed to extend depth in emotions, but isn't that skilful. No, PEST is best in creating chaos and blasting black metal instead of reinventing flanmengo-12-string-guitar-leads.
"Vado Mori" is a great successor since "Ära" for PEST. Them Germans have truly exceeded in their own style with more fury and darkness. It therefore comes as no surprise that this already third release is already being appreciated among the black masses global. PEST, one of the best (musical) plagues since 1349.
www.vampire-magazine.com
One more Ketzer release and one more amazing album.
PEST from Germany are a respected quartet between fans of underground black
metal. Their third full-length "Vado Mori" is a depressing, torturing and dark
album that shocks with its negativity. Their black metal orientation includes
50% typical fast parts with riffs more technical than the usual and 50% slow
passages, kinda like the songwriting of ROTTING CHRIST. Especially the slow
moments are what gives their music its depressive and hopeless aspect. Every
note they play is awesome, take for example the closing riff in "Es Lebe Der
Tod" while songs like "Yersinia" (see Yersinia pestis, the bacterium of plague),
"The Glimmer", "The Failure of Creation" stick you on the wall with the anger
they emit. There are even some points when you'll hear pick-slides (yeahhhh!!!).
The double vocals (screams and growls) work perfectly. The lyrics in English and
German are also flawless and talk about death, hate and other beautiful things,
while in "Eternal Darkness" they borrowed some words from Edgar Allan Poe
without causing laughter, something which is extremely difficult these days. And
all this packaged in absolutely fucking great layout/artwork. I say: Show me a
black metal fan who doesn't like "Vado Mori" and I'll show you a motherfucker.
http://www.metal-invader.com/db/reviews-2843.html
Co jak co, ale Niemiec nigdy nie kojarzyłem z dobrym black metalem. Dlatego też łatwo domyślić się, jak wielkie było moje zdziwienie, gdy po pierwszym odsłuchaniu najnowszego materiału PEST zatytułowanego „Vado Mori”. Czwarte z kolei wydawnictwo bractwa w składzie: Mr.Blasphemy (voc., którego barwa przypomina zawodzenia Grishnacka), Atax’a (drugi voc, teksty, gitara) oraz Scum’a (gitara, bas) i Mrok’a (dudniącego na garach i parapecie) zawiera 11 ścieżek surowego black metalu. Początek nie jest co prawda najlepszy, ponieważ jest to syntezatorowe plumkanie gorsze od dokonań WARRAHY, ale następujący później wjazd gitar i reszty artylerii w pełni rekompensuje tę, w sumie niewielką, wadę. Na płycie zdarzają się zarówno momenty pełne ostrego parcia do przodu połączonego z kultem śmierci i – jednym słowem – rozpierdolem jak i akustyczne gitary, które powoli przechodzą metamorfozę w utwór prawie instrumentalny (prawie, dlatego że występują w nim szczątkowe liryki). W tym drugim wypadku mowa o utworze tytułowym – najlepszym moim zdaniem opusie na całym albumie. „Vado Mori, Vado Mori, Vado Mori…” te słowa wkręcają się w świadomość i nie pozwalają normalnie funkcjonować, za każdym następnym razem człowiek pragnie jeszcze i jeszcze. Pomimo tego, że na albumie nie uświadczyłem ani jednej solówki (choć kończący album motyw na gitarze po dłuższym namyśle można uznać za namiastkę takowej), ani jednego rozbudowanego riffu, a sekcja perkusyjna po prostu dobrze odwaliła robotę, to jedno jest i tak pewne - „Vado Mori” jest jak narkotyk. Niszczy wszelkie zmysły jak szalona przechodząc od szybkich partii do wolnych, monumentalnych i klimatycznych wstawek. Z kolei „The Glimmer” jest tym dla tego CD, czym był „Desolate Ways” dla „Blessed Are The Sick” MORBID ANGEL – akustycznym przerywnikiem, który szykuje do gwałtownego ataku, pod postacią dość swojsko brzmiącego „Vesania”. Struktura dzieła (jestem gotów zaryzykować to stwierdzenie) Niemców jest w swej konstrukcji podobna do fali – miażdży brutalnościa by po chwili wprowadzić pozorny spokój. Wgłębiając się w liryki można dostrzec dozę talentu drzemiącą w autorze – a warto po nie sięgać, bo layout graficzny jest kapitalny. Niezwykle trafnie oddający zawartość krążka i sprawiający, że aż chce się wertować strony wkładki. PEST udowadniają, że aby stworzyć kapitalny album nie trzeba koniecznie silić się na wirtuozerię. Wystarczy odrobina zaparcia i przekonanie do tego, co się tworzy. A reszta przyjdzie sama. „Vado Mori” jest zagrane z prawdziwie szatańskim polotem i przez długi czas pozostanie w moim osobistym Top 10. Gorąco polecam! /nekro/
http://terror.org.pl/~i-radio/upload/3rd/press/reviews/626.htm